Die Olympischen Sommerspiele 1968
Austragungsort und Höhenlage
Die Olympischen Sommerspiele 1968, offiziell als Spiele der XIX. Olympiade bekannt, fanden vom 12. bis 27. Oktober in Mexiko-Stadt statt. Die Wahl des Austragungsortes erwies sich als umstritten, da Mexiko-Stadt in großer Höhe liegt, was den Athleten bei Ausdauerwettbewerben Nachteile bereiten würde.
Bedeutung der Höhenlage
Die Lage in großer Höhe stellte eine einzigartige Herausforderung für die Athleten dar. Die geringere Luftdichte erschwerte das Atmen und konnte zu Erschöpfung und verminderter Leistung führen. Diese Bedingungen begünstigten Athleten in Sprint- und Sprungwettbewerben, die weniger Ausdauer erforderten.
Sportarten und Medaillenspiegel
Bei den Spielen wurden 36 Wettkämpfe in 17 verschiedenen Sportarten ausgetragen, davon 24 für Männer und 12 für Frauen. Die United States dominierten den Medaillenspiegel mit insgesamt 107 Medaillen, darunter 45 Goldmedaillen. Die Sowjetunion belegte mit 91 Medaillen den zweiten Platz, gefolgt von Japan mit 25 Medaillen.
Fazit
Die Olympischen Sommerspiele 1968 waren trotz der Herausforderungen durch die Höhenlage ein bemerkenswertes Ereignis. Sie zeigten die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Athleten und ebneten den Weg für künftige Olympische Spiele, die sich an die einzigartigen Bedingungen verschiedener Austragungsorte anpassten.
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